Photovoltaik

Photovoltaik

Die Photovoltaik ist eine alternative Energieversorgung, die eine hohe Unabhängigkeit von fossilen Ressourcen gewährleistet. Parallel dazu ist die Photovoltaik umweltschonend und bietet sich durch die Integration spezieller Speicher als zuverlässige Energiequelle an.

 

Photovoltaikanlagen und deren Aufbau und Funktion

Eine Photovoltaikanlage setzt sich aus einzelnen Solarmodulen zusammen. Für die Umwandlung der Sonneneinstrahlung in elektrische Energie werden diese Module, auch Strings genannt, in Reihe mit einer Spannung von 0,5 Volt verschaltet. Dabei wird eine aktuell maximal zulässige Systemspannung von 1000 Volt erzielt. Die aktuelle Leistungsfähigkeit einer einzigen kristallinen Solarzelle liegt bei der maximalen Sonneneinstrahlung im Bereich von 8 Ampere.

Der über die Photovoltaik produzierte und nicht verbrauchte Gleichstrom wird bei netzgekoppelten Anlagen über einen Wechselrichter in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Bei netzfernen Anlagen erfolgt die Einspeisung bis zur Abnahme in einen integrierten Zwischenspeicher. Die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom wird bei der Stromabnahme durch einen Inselrichter durchgeführt.

Die verschiedenen Modul-Bautypen und Wirkungsgrade

Für Photovoltaikanlagen stehen mehrere Bautypen mit ihren individuellen Vor- und Nachteilen zur Auswahl.

  • Mit einem Wirkungsgrad von 18 % zählen monokristalline Module zu den effektivsten Solarmodulen. Sie befinden sich in der höchsten Preiskategorie.
  • Ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten polykristalline Module. Ihr Wirkungsgrad liegt zwischen 11 % und 14 %.
  • Aktuell bieten Dünnschichtmodule (amorphe Module) einen sehr geringen Wirkungsgrad von 6 % bis 8 %; sind jedoch im untersten Preisbereich. Bei diesem Bauarttyp ist jedoch im Rahmen der technischen Weiterentwicklung und Forschung ein kontinuierlicher Leistungsanstieg zu beobachten.

Mit Photovoltaik innerhalb weniger Jahre auf positivem Ertragskurs

Trotz der auf den ersten Blick hohen Investitionskosten für die Photovoltaikanlage amortisiert sich die Anlage innerhalb weniger Jahre. Laut Modellrechnungen tritt die Amortisation bei aus Eigenmitteln finanzieren Photovoltaik Anlage nach 11 bis 13 Jahren ein. Bei Darlehensfinanzierung verlängert sich die Zeit um ungefähr 2 Jahre.

Trotz Berücksichtigung der Finanzierungs- und Investitionskosten sowie der nachfolgenden Wartungskosten bietet die Photovoltaik eine seriöse Zukunftsperspektive. Bei einer Photovoltaik Anlage ohne Speicher kann über einen Zeitraum von 20 Jahren mit einer Kostenersparnis von 20 % kalkuliert werden. Besitzt die Anlage einen Speicher, erhöht sich die Ersparnis auf 30 %.

Bei der Anschaffung einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage mit Solarstromspeicher wird seit Mai 2013 eine Förderung in Höhe von 600 bis 660 Euro pro Kilowattpeak gewährt. Förderungsberechtigt sind neu installierte Photovoltaik Anlagen mit Speicher oder die Nachrüstung einer entsprechenden Anlage. Voraussetzung ist bei nachzurüstenden Anlagen die Inbetriebnahme nach dem 31.12.2012 und die komplette oder teilweise Einspeisung ins Netz. Inselanlagen mit Speichermodulen sind von der Förderung ausgenommen.

Kompetente Partner beim Thema Photovoltaik

Photovoltaik bietet sich für zahlreiche Einsatzbereiche an. Kleinste Anlagen liefern Energie zur Beheizung des Pools. Für das Einfamilienhaus ist diese alternative Form der Energiegewinnung ein wichtiger Teil Unabhängigkeit von der externen Versorgung. In Verbindung mit der Wärmepumpen-Technologie und integriertem Speicher wird die Unabhängigkeit von externen Energielieferanten zusätzlich erhöht.

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